Zu viel Kopfarbeit...

 

Nach der Gartenarbeit war mein Kopf wieder frei.Ich hatte endlich eine Idee für Mäxchens Adventskalender,und setzte diese auch sofort um.Die vielen Fotos anzuschauen,das bringt immer wieder seltsame Gefühle zu Tage-Trauer,Freude,Erinnerungen und Sehnsucht.Momentan arbeitet mein Kopf wieder zu viel-ich bin hundemüde,kann aber nicht schlafen.Ich war diese Woche zur Praxiseröffnung einer lieben Freundin meiner Kinder-nächste Woche werde ich bei ihr mit autogenem Training beginnen,und hoffe sehr,daß ich mich so auch wieder „runterfahren“kann.Es ist schwer,den richtigen Therapeuten zu finden,aber als ich davon erfuhr,daß Anna soetwas anbietet,fühlte es sich sofort richtig an.Sie war immer für uns da-ohne zu fragen.Wenn sie Dich fragt,wie es dir geht,interessiert sie die Antwort wirklich.Ich bin immer wieder dankbar dafür,solche Herzmenschen kennen zu dürfen.Das macht vieles leichter…Heute Nachmittag verabschiedeten wir uns von Mäxchens Heidi.Wie an der Ostsee beschlossen,hat unsere Große jemanden gefunden,der sie aufbauen will.Er ist fest davon überzeugt,daß sie nächstes Jahr fährt.Wir schenkten sie ihm unter der Bedingung,daß wir sie dann sehen dürfen.Kevin hatte schon an ihr weiter gearbeitet.Wir sind ihm sehr dankbar dafür.Nun wird sich Mäxchens Wunsch,sie von oben fahren zu sehen hoffentlich doch noch wahr:Mit gemischten Gefühlen sahen wir ihr nach und aßen zusammen zu Abend. Die Männer sind zum Hundetreffen,also hatten wir Mädels Zeit für unsere Haushalte.Ich bastelte eine neue Höhle fürs Aquarium-nebenbei lief der Fernseher-mal wieder Corona-wieder sind die Ungeimpften an allem Schuld…Falls ich von einem schweren Verlauf betroffen werde,wünsche ich keine Beatmung-nur eine Sedierung(siehe Patientenverfügung)-ich nehme also niemandem den Platz auf der Intensivstation weg!Ich desinfiziere meine Hände-trage auf der Arbeit eine FFP2-Maske,frühstücke alleine.Wo ist also das Problem?Die Geimpften sind geschützt-der Rest ist mein Problem…Ich habe schon lange keine Angst mehr vor dem Tod,aber vor dem Leben in einer Diktatur-und vorhin hatte ich Angst-jemand rüttelte an unserem Tor,und unser alter tauber Hund reagierte nicht.Nach den vielen Einbrüchen in den vergangenen Monaten,sahen wir vorige Woche 2 Männer,die im Dunkel der Nacht unsere Straße hinterliefen-nachdem sie unser Auto bemerkten,drehten sie um.Da fühlt man sich unwohl-zum Glück gibt es die Nachbarschaftsstreife,die ein guter Freund meiner Kinder bei uns vorbeischickte-alles ruhig…Früher habe ich mir nie Gedanken gemacht-der Schlüssel steckte von außen,das Tor war nicht verschlossen-jetzt nehme ich an den Wochenenden,wenn niemand da ist,alles mit,was wichtig ist…Keine schöne Entwicklung!

 

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