Mitten im Januar-Kleiner Rückblick zu den Rauhnächten...

 

In der 1.Nacht(Januar) holte mich die Realität wieder ein: Ich befand mich im täglichen Coronachaos,als es im Radio hieß,es gäbe vorerst keine Impfpflicht…Plötzlich befand ich mich auf einer total kaputten Schwimmbadrutsche.Ich versuchte hochzuklettern,da warf jemand ein Rettungsboot ins Wasser.Ich wachte auf.Auch im 2.Teil der Nacht beschäftigte mich das Wasser.Wir waren in Brandenburg, und ich wollte unbedingt in den See.Niemand verstand das,weil das Wasser sehr schmutzig war,aber ich ging hinein…

 

Was sagt die Traumdeutung zu diesem Wirrwar? In der Traumdeutung kann ein Tag einen bewussteren Umgang mit der eigenen kostbaren Lebenszeit anmahnen. Das Traumsymbol fordert den Träumenden auf, sie nicht für unwesentliche Dinge zu verschwenden. Fühlt man sich einem Zwang oder einer Erpressung ausgesetzt, indem ein anderer Mensch auf uns Druck ausübt, spiegelt sich hiermit womöglich eine aktuelle Lebenssituation in der realen Welt. Träumt man davon, aus einer lebensbedrohlichen Situation gerettet zu werden, kann das ein Verarbeiten von Geschehnissen und einer wirklich durchlebten Todesangst sein. Wird dem Schlafenden in der Traumwelt das Leben gerettet, kündigt das oftmals eine nahende bedrohliche Situation im Wachsein an oder zeigt auf, dass der Betroffene bald aus einer negativen Lage befreit wird. Wasser verkörpert in der spirituellen Traumdeutung die Emotionen des Träumenden und sein Bedürfnis, etwas Neues zu erschaffen.

 

Nachdem ich fast jede Nacht hochschrecke und dann stundenlang grübele,waren diese Träume leider nicht weit hergeholt. Warum verwendet ein so großes Land,wie China keine mRNA-Impfstoffe?Es gibt eine Seite: „How bad is my batch“auf der man nachschauen kann,welche Charge des entsprechenden Impfstoffes die meisten unerwünschten Nebenwirkungen,ja sogar Todesfälle hervorgerufen haben.Das ist alles so krank-ist der Mensch mittlerweile so gierig,daß ein Menschenleben wirklich nicht mehr zählt?

 

Die erhoffte Lieferung des proteinbasierten Impfstoffes zu Ende Januar, wurde nun auf Ende Februar verschoben-das ist für uns zu spät…Das ist so unfair-wieder beginnt das Grübeln: Was sollen wir machen? Und dann der heimliche Wunsch: Vielleicht erwischt uns Omikron,natürlich wunschgemäß auch nur mit einem milden Verlauf,aber ist das nicht völlig krank? Man wünscht sich als gesunder Mensch eine Krankheit, um weiter arbeiten zu dürfen,weil die Alternative ein ebenso hohes Risiko mit sich bringt-ein Kinderarzt berichtete z.B. von einem Risiko für Herzmuskelentzündungen von 1:5000…

 

Mein Arbeitgeber ist sehr tolerant,muss sich aber an die Gesetze halten-trotzdem bin ich für den Umgang mit „uns“ sehr dankbar.Trotz meiner Entscheidung erfahre ich Wertschätzung und Anerkennung für 32 Jahre Arbeit.Man möchte mich gern behalten und das ist viel mehr wert,als irgendeine Prämie. Leider geht es in anderen Einrichtungen sehr feindseelig zu…Das schlimmste,was dieses verdammte Virus verursacht hat,ist die Spaltung-nicht nur der Gesellschaft,auch innerhalb der Familien,zwischen Freunden und Kollegen,andererseits öffnet es einem auch die Augen.Ich bin ein sehr toleranter Mensch-habe für jeden ein offenes Ohr,da tun Anfeindungen dann besonders weh,aber auch damit habe ich gelernt umzugehen. Die Mama eines guten Freundes verstarb nach langer,schwerer Krankheit.Für sie war es eine Erlösung,was es für die Familie bedeutet,weiß ich leider nur zu genau.Das ließ mich wieder innehalten,denn zuviel meiner kostbaren Lebenszeit verschwende ich momentan mit unnötigen Dingen…Auf einem Foto von ihrem Platz im Garten entdeckte ich einen grünen Orb.Das tröstet,denn auch wenn wir die,die wir lieben und verloren haben nicht mehr sehenund knuddeln können,so sind sie doch bei uns,und das hilft all denen sehr,die das einfach annehmen…

 

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