Zeit für mich…

 

Am 1.Tag des neuen Monats schneite es immer wieder.Nachmittags schaute ich nochmal raus-mein kleines Auto war komplett zugeschneit,doch auf der Motorhaube befand sich eine Art „Abdruck“-ich meinte,eine Rune zu erkennen,und sah nach: Es war die Rune Kenaz.Sie steht für das Licht,das die Dunkelheit erhellt. Aus spiritueller Sichtweise beschreibt sie Wissen in Form von Inspiration, Vision, Offenbarung und Kreativität. Die innere Stimme, eine plötzliche Idee führt zur überraschenden Lösung eines Problems. Kenaz lässt die einst verborgene Antwort klar und deutlich erscheinen, es ist das Licht am Ende des Tunnels.Ich weiß,es klingt verrückt,aber ich glaube fest daran,daß unser Sohn uns von da,wo er jetzt ist,beschützt und begleitet-das war wieder so ein Hinweis.Ich war gleichzeitig unglaublich froh,es entdeckt zu haben und traurig über die,die ich vermutlich übersehen habe…Da mein Gesicht und Kopf noch immer schmerzten,mußte das autogene Training mit Anna ausfallen.Ich versuchte es zu Hause:Ich begab mich auf eine Reise durch eine wunderschöne Berglandschaft.Als ich mich auf eine Bank setzte,kam mein Mäxchen auf mich zu,er setzte sich neben mich,und grinste mich an-dieses verschmitzte,süße Lächeln,daß ich so sehr vermisse…In diesem Moment legte sich unser verrückter Eddie zu mir(Er hatte ihn damals ausgesucht…)und leckte meine Hand.Als ich wieder aufstand,wusste ich nicht,wie ich das einordnen sollte,aber ich war unendlich dankbar dafür,ihn wiedergesehen zu haben…Als ich ein Stück Holz auf den Ofen legte,sah ich darauf eine 9-ich stutzte kurz,dann schaute ich nach der Bedeutung: Diese Zahl steht für Vollkommenheit,Vollendung,Liebe,Weisheit,Intuition, Bodenständigkeit,Verantwortungsbewusstsein,Idealismus,Dienen,Selbstlosigkeit,Heilung, Verständnis,Gerechtigkeit,Spiritualität, Berufung,Vision, analytische Fähigkeiten, Freiheitsliebe,Mediation,Lebensfreude,Kunst,Hellsichtigkeit.-Das war ganz schön viel für einen Tag,aber meine Gedanken waren endlich mal andere…

 

Nach einem ereignisreichen 1.Monat des neuen Jahres,ließ ich die letzte Möglichkeit für den J&J-„Impfstoff“ ungenutzt verstreichen.Ich hoffe sehr,daß ich nicht zu hoch pokere,aber die Angst vor einer möglichen Sinusvenenthrombose ist einfach zu groß…Mal sehen,was der Februar nun für mich bereithält.Mein Traum in den Rauhnächten war irgendwie sehr unspezifisch:

 

In der 2.Nacht(Februar) hatte ich das Gefühl,garnicht zu schlafen,denn ich träumte einen Arbeitstag,so wie er momentan immer wieder stattfindet.Normalerweise kann ich sofort in den Urlaubsmodus schalten,aber im Moment gelingt mir das nicht…Auch hier hat die Traumdeutung eine Erklärung: Träume von der Arbeit sollten nach Ansicht einiger Psychoanalytiker als Aufforderung verstanden werden, an der eigenen Persönlichkeit zu arbeiten, beispielsweise eine Überempfindlichkeit in schwierigen Situationen vermeiden zu lernen.-Ich werde mich bemühen…

 

Ich denke,das regelmäßige autogene Training ist dafür hervorragend geeignet,denn viele Dinge,die andere Menschen fürchterlich aufregen,bewirken bei mir meist nur noch ein Schulterzucken….Außerdem schrecke ich nachts nicht mehr durch den immer wiederkehrenden Traum auf,sondern habe völlig unterschiedliche,seltsame,aber auch schöne Träume…

 

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