Die Zeit vergeht wie im Flug!

 

Nun ist schon Mai…

 

In letzter Zeit träume ich immer wieder von Menschen, mit denen ich früher zu tun hatte, die ich aber schon sehr lange nicht mehr gesehen habe. Das beschäftigte mich, und so ging ich der Sache auf den Grund: Aufschlussreich können Träume über Menschen von früher oder allgemein Menschen aus der Vergangenheit sein. Hierbei ist es wichtig, darauf zu achten, ob sich Bezüge zum eigenen vergangenen Leben herstellen lassen. Möglicherweise sind damit bestimmte Sehnsüchte, wie das Entkommen aus dem stressigen Alltag verbunden. Gleichermaßen ist es möglich, dass der Schlafende von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt wird - vielleicht, weil er augenblicklich in einer ähnlichen Situation steckt.-Soviel von der Traumdeutung zu diesem Thema.Weitergeholfen hat mir das nun nicht wirklich, denn es waren Personen,zu denen ich keine besondere Verbindung hatte-deshalb überraschten mich diese Träume.

 

In den Rauhnächten träumte ich für den Mai:

 

5.Nacht(Mai)Ich schlief wieder etappenweise-im 1.Teil lief ich einen Fluß entlang,an dem ich immer wieder bunte rundgeschliffene Glasscherben fand: Allgemeinhin ist ein Flussufer ein gutes Traumzeichen, denn es steht symbolisch für neue Erkenntnisse. Man durchlebt eine Phase der Reflexion, das heißt, dass man sich selbst besser einzuschätzen und zu bewerten weiß als gewöhnlich. Dabei werden die eigenen Gefühle außer Acht gelassen. Wer jetzt aus seinen Fehlern lernt, der kann neue und zuverlässigere Lebenswege gehen. Das Sammeln von Glasscherben in der Traumwelt ist ein gutes Omen, denn man bringt Ordnung in ein Chaos. Auch kann mit diesem Traumsymbol ein vorausschauendes Handeln gemeint sein, welches den Träumer vor Unglück bewahrt. Im 2.Teil der Nacht befand ich mich zur OP-Vorbereitung im Krankenhaus: Das Zimmer in einer Klinik steht in der Traumdeutung für Geborgenheit. Anders als im Traum, vermisst der Träumer in der Wachwelt meist Hilfe und Zuwendung. Eine offene Ansprache dieses Bedürfnisses führt zu Verhaltensänderungen und damit zu einem stärkeren Zusammenhalt in der Familie und unter Freunden.

 

Also gut-momentan verläuft dieser Monat in geregelten Bahnen. Gestern hatte der wichtigste Mensch in meinem Leben Geburtstag. Natürlich besuchten wir sie abends,obwohl sie erst am Wochenende feiert…

 

Heute sagte meine Kollegin,daß es am Abend zu schweren Unwettern kommen soll.Ich nahm das so hin,konnte mir aber die Bemerkung,daß mich diese Katastrophenmeldungen nur noch nerven,nicht verkneifen.Ich fuhr nach Hause,mähte den Rasen und schrubbte den Gastank-damit der TÜV-Prüfer nicht wieder meckert.Die Sonne schien,und ich wusste in meinem Herzen,wer da heimlich half.Während ich mit dem Rasenmäher Quadrate fuhr,musste ich lächeln,denn ich dachte an Opi.Wenn ich früher zu Hause mähte,musste ich immer gerade Linien fahren.Das fand ich als Kind schon langweilig,und mähte immer wieder Muster.Bei Opi musste der Garten aber ordentlich sein,also begann er zu nörgeln…Ich hab soviel von ihm gelernt,aber das Kind in mir will halt noch immer spielen.

 

Es begann tatsächlich zu gewittern,was keinen normalen Menschen bei den tropischen Temperaturen der letzten Tage wundert.Ich versuchte immer wieder die Blitze zu fotografieren-ohne Erfolg.Da kam die Sonne wieder heraus und tauchte alles in ein traumhaftes orangerot.Mein Mann kam von der Baustelle und zeigte auf den Regenbogen.Es ist so schön ohne Fernseher-niemand macht einen verrückt,man kann einfach genießen,und beginnt sich Stück für Stück auf das Wesentliche zu konzentrieren…

 

Ich denke,das sollten mir meine Träume für den Mai vermitteln-Danke,ich arbeite an mir…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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