Klimaaktivisten?

Eben kam wieder ein Bericht über die Machenschaften der sogenannten Klimaaktivisten. Das macht mich so sauer. Mit dem auf die Straße kleben, wurde erst vor kurzem ein Rettungswagen behindert-die Verletzte verstarb. In unseren Nachbarländern wird da viel rigoroser reagiert.

Diverse Kunstwerke werden mit Tomatensoße oder Kartoffelbrei beworfen. Das sind unwiederbringliche Schätze, und ich weiß beim besten Willen nicht, was derartige Barbarei mit Klimaschutz zu tun hat…

Ich habe vor einigen Jahren versucht, die „Sixtinische Madonna“ zu fotografieren-nur zur Erinnerung, fürs Fotoalbum-zack, hatte ich einen Securitymenschen bei mir, der mir bis zum Ende der Ausstellung folgte. Wieso dürfen diese Banausen so dicht an solche Meisterwerke?

Versteht mich nicht falsch-ich finde Widerstand richtig und wichtig-wenn etwas falsch läuft, aber vielleicht sollten sich diese verwöhnten Wohlstandsgöhren mal mit echtem Widerstand beschäftigen. In deren Alter begeisterten mich beispielsweise die Greenpeaceaktivisten, die mit einem einfachen Schlauchboot versuchten, einen Walfänger zu stoppen, die eine Ölplattform, die versenkt werden sollte besetzten, die versuchten einen Atomtest vor der Küste Alaskas zu verhindern…Das waren Aktionen mit Bezug auf ein bestimmtes Ziel, oft unter Einsatz des eigenen Lebens. Aber das ist natürlich für die weichgespülte, hirnlose neue Generation zu gefährlich!

 

Ich liebe die Natur-die Tiere oft mehr als die Menschen, und versuche jeden Tag nicht allzu viel Schaden anzurichten. Ich versuche zu helfen-mit Vogelhäuschen, Trinkstellen für Insekten, Laubhaufen für Igel…aber solange in diesem Land, auf dieser Welt das Geld regiert, wird sich nichts ändern…

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