Bis zum Morgengrauen

Nachdem der November nun fast vorbei ist, überlegte ich, ob sich das was ich in den letzten Rauhnächten dafür geträumt habe, erfüllt hat. Da stand unter anderem, daß ich ein Problem nur mit Hilfe von Freunden lösen kann. Naja, gelöst habe ich es nicht, aber an diesem Wochenende wurde ich von ihnen prima davon abgelenkt. Wenn man die Zeit mit Menschen verbringen darf, bei denen man sich nicht überlegen muß, was man ihnen erzählt, mit denen man rumblödeln und lachen kann, dann tut das einer verletzten Seele sehr gut. Dazu kam gute, laute Musik…Ich hätte die ganze Nacht durchtanzen können-gut das haben wir dann auch, aber ich wollte einfach nicht, daß es endet, obwohl ich es nach 3 Stunden Schlaf dann doch ein klitzekleines bisschen bereute… In dieser Nacht war es egal, egal mit wem, manchmal allein, aber das war völlig o.k., denn ich fühlte! Und wie ich hier ja schonmal erwähnt habe, ist die Musik eines der beiden Dinge, die mich etwas fühlen lassen. Und das macht mich dann süchtig…

 

Das Netz zeigte mir ein passendes Spruchbild:“Die Sucht kommt von: betäubten Träumen, verdrängten Sehnsüchten, verschluckten Tränen und erfrorenen Gefühlen!“

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