Die 6.Nacht (Juni)

Als ich morgens zur Arbeit fuhr, war es stockfinster-nur über der Brücke war ein zartroter Streifen. Hätte mein Kopf mir nicht gesagt, daß dort Süden ist, hätte ich geschworen, daß es ein zartes Polarlicht ist. Den ganzen Tag über war es dunkel, es stürmte und regnete…

 Zum Feierabend packte ich die Sachen für unsere Silvesterreise zusammen. Da wir nichts für die Feier geplant hatten, nahm ich vorsichtshalber auch Deko, Spiele und Getränke mit…

 

Abends ging ich noch eine schnüdeln. Der Wind trieb die Wolken sehr schnell am Mond vorbei, und mit etwas Phantasie hatte es was von der „wilden Jagd“…

Mein Traum: Zunächst waren wir mit unseren beiden, noch kleinen Kindern auf einem Jahrmarkt. Dazu sagt die Traumdeutung: Wenn der Träumende mit seiner Familie auf dem Rummel unterwegs ist, verbringt er eine schöne Zeit mit seinen Lieben, erspürt ihre Bedürfnisse und ist für sie da...

Wie nach einem Cut im Film befand ich mich plötzlich bei unserer Montagsdemo.Der Spaziergang führte dieses Mal bis nach Jena, aber es wunderte mich auch nicht.Auf dem Heimweg endete die Straße plötzlich an einem Abgrund. Ich wunderte mich,und kletterte hinab.

Doch was hatte das zu bedeuten:

Das Traumsymbol Versammlung verweist auf einen bestimmten Groll in der Wachwelt. Schaut man im Traum in einen Abgrund, und hat dabei keine negativen Gefühle, so steht der Traum für die Fähigkeit, auch schwierige Hindernisse zu überwinden. 



 

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