Die 8.Nacht (August)

Ich genoss das gemütliche Frühstück mit Hörnchen. Sie sind für mich immer ein Stück Kindheit.Ich war sehr dankbar dafür, so umsorgt zu werden.
Dann ging es in die Stadt,um eine der heißen Quellen zu besuchen. Die vielen Menschen waren nicht so mein Ding,also-raus in die Natur zum Hans-Heiling-Felsen an der Eger.
Der Einkaufsbummel auf dem Rückweg überforderte meine Sinne auch ein wenig.
Wieder zurück, machten wir erstmal die Linsensuppe warm.Tradition ist Tradition...Herzlich Willkommen in unserer  Feldküche...
Die Sonne ging glutrot unter-so,wie schon voriges Jahr macht die Natur das schönste Feuerwerk...
Vor dem Abendessen machte ich die 8.Meditation. Das Essen war wieder super lecker. Zu späterer Stunde gab es noch Häppchen. Die Leute an den anderen Tischen spielten Karten und würfelten. Wir versuchten uns tapfer wach zu halten...Im Hintergrund lief tschechische Countrymusik und der Wirt sang mit...Es folgte eine Gedenksendung für Karel Gott.In den war ich als Kind schwer verliebt. Mein Onkel hatte eine Schallplatte von ihm und immer,wenn ich bei ihm war,musste er die auflegen.
Kurz vor Mitternacht wurde der Sekt bereitgestellt, Punkt 12 dann das übliche Procedere...Draußen machten ein paar Leute Feuerwerk, und wir sahen zu.
Mein Traum:
Eine Frau kam mit einem Weihnachtsbaum zu uns um mit uns zu feiern, während mehrere Männer vorm Fenster standen und mir Komplimente machten. Immer,wenn mein Mann in die Nähe kam  hörten sie sofort auf.
Was bedeutet das?
Der Baum steht für Geborgenheit und Wärme-bessere Zeiten sind in Sicht.Fremde stehen für einen eigenen Teil der Persönlichkeit. Befinden sie sich im eigenen Haus, kann es auf eine Bedrohung durch einen bestimmten Persönlichkeitsanteil hinweisen. Die Komplimente von Fremden hingegen verweisen auf Schwierigkeiten mit dem eigenen Selbstvertrauen...