Die 11.Nacht (November)

Morgens verfolgte mich unsere alte Hündin. Dann kullerten bei mir ein paar Tränen. Ich weiß,daß es an der Zeit ist,aber es tut verdammt weh. Nach der Arbeit begann ich, den Weihnachtskram wegzuräumen-alles war so leer...Ich verbrannte meinen vorletzten Wunsch,und hoffte auf Entspannung bei der Meditation...Diesmal ging es um die Farben des Regenbogens und ihre Energien. Grün zum Beispiel ist im Herzen. Vielleicht ist das ja deshalb meine Lieblingsfarbe?
Mein Traum:
Mäxchen war noch klein und brachte mir im Garten immer wieder Walnüsse, die ich ihm knacken sollte.
Diesmal überlegte ich nicht sofort, was das bedeutet, sondern war glücklich ihn gesehen zu haben.
Dann sah ich doch nach...
Der Traum von einem Verstorbenen soll dabei helfen, den Verlust auf Seelenebene zu verarbeiten. In einer schwierigen Situation soll der Traum Mut zusprechen. Ausserdem ist er eine Verbindung zur geistigen Welt.
Die Nussschale steht für ein schützendes Umfeld. Nüsse zu knacken bedeutet,daß es eine Herausforderung gilt zu bewältigen.
Als ich morgens ins Wohnzimmer kam, war unsere Bonnie wieder undicht...Ich wischte fix alles weg und beruhigte sie. Vielleicht hatte mein Traum ja auch damit zu tun.Ich hatte ihn gebeten, gut auf sie aufzupassen, wenn sie zu ihm kommt...