Mein Februartraum...

Anfang des Monats schien tagsüber kurz die Sonne-für mich steht sie für unseren Sohn, nachts war Vollmond-er ist seit Bonnie nicht mehr da ist, ein Zeichen für sie. Auf den Bildern erschien immer ein mittelblauer Orb, der für Schutz steht. Mein Gefühl sagte mir, daß es der richtige Zeitpunkt war, die Asche meiner Rauhnachtswünsche nach draußen zu bringen. Ich entzündete noch einmal die lila Kerze, und bat vorsichtshalber noch einmal um die Erfüllung. Dann brachte ich die Schale hinaus. Die Asche kam zu Mäxchens Hühnergöttern. Ich sah nach, was ich für diesen Monat geträumt hatte: Ich war auf Arbeit.Wir hatten nicht genug Personal, und die Wäsche reichte nicht. Auf dem Flur wartete eine liebe Freundin geduldig auf meinen Feierabend…Aber was bedeutet das?

Wer im Traum arbeitet, jedoch hierbei auf Probleme stößt, für welche er selbst nichts kann, ist im realen Leben von Unsicherheit erfüllt. Die Traumsituation symbolisiert seine persönlichen, inneren Selbstzweifel. 

Wenn eine gute Freundin im Traum angetroffen wurde, lassen sich daraus anhand der empfundenen Emotionen zunächst Rückschlüsse auf die Beziehung zu ihr in der realen Welt ableiten. Darüber hinaus können durch die gute Freundin auch bestimmte weibliche Charakteranteile der eigenen Persönlichkeit versinnbildlicht werden. Nach spiritueller Deutung sind Freunde, denen man im Traum begegnet, wie im wahren Leben auch, Begleiter und Unterstützer. Die spirituelle Suche soll durch die Freunde erleichtert werden.

Ich war überrascht, denn im Dezember wusste ich noch nicht, daß die Freundin, von der ich geträumt hatte, mich Mitte Februar besuchen wird. Naja, und die Unsicherheit begleitet mich nun schon 54 Jahre, also ist das für mich in diesem Monat auch nichts Neues…

 

Das miese Wetter machte mir nicht soviel aus, wie sonst. Entweder lag es daran, daß ich mich auf das Frühjahr freute oder aber an den letzten Träumen. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich mein Mäxchen gesehen. Nun freute ich mich jeden Abend auf mein Bett…Drei Tage kämpfte ich nun schon mit Thorstens Rechner. Während ich eine schnüdelte, freute ich mich über die Sonne und fotografierte sie. Ein grüner Orb erschien, und als ich ihn vergrößerte, glaubte ich ein Gesicht zu erkennen. Ich zeigte es Mäxchens Kumpel, der auf einen Kaffee vorbeigekommen war, er erkannte es auch…Abends lief der PC wieder und ich war glücklich…

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