Die 7.Nacht (Juli)

Den vorletzten Tag des Jahres verbrachten wir auch wieder zu Hause-und warteten…Ich hätte meinem Kind zu gerne irgendwie geholfen. Das machte mich ganz wuschig.

Abends kam ein Foto in unserer Familiengruppe. Ich kann die Gefühle nicht beschreiben… Er war da-so süß, so winzig, so verletzlich-allen ging es gut, das war die Hauptsache! In der Nacht träumte ich, wir waren in einer Art Zoo. Eine gute Bekannte versorgte gerade ein Baby, und wir mußten immer wieder verschiedene Tore passieren und dabei aufpassen, daß kein Tier entwischt. Was bedeutet das nun wieder?

„Nach psychologischer Auffassung kann ein geträumter Zoo dazu mahnen, einen objektiveren Blick auf die eigenen Verhaltensweisen, aber auch auf die inneren Werte und Einstellungen zu entwickeln. Es ist zudem gut möglich, dass es dem Betroffenen im Alltag nicht gelingt, sich in eine Gruppe einzufügen. Er muss lernen, sich seinen Mitmenschen mehr anzupassen, oder sich zumindest mit bestimmten Verhaltensweisen und Meinungen, sowie den eigenen Trieben zurückzuhalten.“ Aber will ich das? Mich anpassen?

„Das Traumsymbol „Baby“ ist ein Spiegelbild eines realen Zustandes: In Ihrem Leben ist etwas Neues aufgetaucht oder ein Neubeginn steht unmittelbar bevor - einleitend hierfür ist die Geburt beziehungsweise die Niederkunft. Überlegen Sie, ob es in Ihrem Alltag Menschen, Ereignisse oder Erfahrungen gibt, die Sie momentan beeinflussen.“ Das ist wohl wahr…

 

 

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