Gegen Abend hatte der Regen aufgehört und ein heller Streifen am Horizont ließ uns Pläne für den letzten Tag schmieden. Wir wollten zum Felsentor wandern, und falls
es doch wieder regnet, die Burg Grabstejn besichtigen. Wir sind ja flexibel, also warteten wir ab. Die "Edda" las ich inzwischen im Eiltempo zu Ende. Ich ließ einfach die unverständlichen
Liedtexte weg. Dann kamen die Karten auf den Tisch und ich ärgerte mein Männlein beim Mau-Mau-oder umgekehrt...Später wurde gewürfelt, da geht es deutlich friedlicher zu. Auf dem Block hatte sich
Mäxchen verewigt, und ich musste schmunzeln.
Es regnete die ganze Nacht hindurch, und auch am Morgen war es nicht besser. Thorsten holte Brötchen, und wir frühstückten gemütlich.
Wir überlegten wieder, was wir machen.
Kurze Zeit später meldeten wir uns bei dem netten jungen Mann, bezahlten und packten zusammen. Er wollte seinen Traktor holen, um uns von der Wiese zu ziehen, aber
der Mover schaffte den Wohnwagen auch so. Wir hatten eine schöne Woche mit vielen tollen Erlebnissen, und falls ihr auch mal in der Nähe seid-der Stellplatz am Schanzberg ist wirklich ein
Geheimtipp...