Die Nacht war heiß, und wenn man sich aufdeckte, kamen die Mücken auf einen kleinen Snack vorbei. Gegen Morgen stritt sich ein Paar aus dem gegenüber stehenden
Reisebus, also besorgte ich Frühstück aus der Tanke.
Unser Ziel war das Camp Pivka Yama in der Nähe der Höhle von Postojna. Hier waren wir schonmal während unserer Slowenienrundreise. Der Platz ist mitten im Wald,
riesengroß und hat einen Pool- also der perfekte Ort, um ein wenig zu entspannen.
Jenny tröstete ihren Forrest, daß es diesmal nur 150km sind, da lachte er und sagte:" Das weißt Du aber noch nicht, wenn wir einmal am rollen sind..."
Mit einigen kleinen Staus kamen wir aber dann doch im Nationalpark an. Der Platz ist herrlich unterteilt, sodaß wir ein herrliches, ruhiges und schattiges
Plätzchen fanden.
Der Spülkasten der Toilette weckt Kindheitserinnerungen, und die Steine sehen aus, wie Minigebirge. Ich hatte die Heimat der Trolle gefunden, und baute
sicherheitshalber einen Turm...Überall wachsen kleine Alpenveilchen.
Ich ging erstmal ne Stunde schwimmen. Das Wasser war sehr frisch, aber bei den Temperaturen einfach herrlich, und ich hatte das Becken ganz für mich allein. Dann gab
es erstmal nen kleinen Imbiss.
Auf den Sonnenfotos erschienen grüne und blaue Orbs (Schutz/Heilung/Geist)... Als ich dann beim Wäsche aufhängen noch einen
Herzstein fand, war mein Glück perfekt...