Mit diesen Worten tröste ich oft Menschen in meinem Umfeld, wenn sie schönen Erinnerungen nachtrauern, und auch mir helfen diese Worte oft, wenn ich mich damit abfinden muß, daß etwas nie wieder so wird, wie es mal war…
Früher schwor ich auf die moderne Medizin, jetzt hoffe ich sehr oft auf die Hilfe der Natur. Mein Papa war vor einiger Zeit überrascht, als er mein Kräuterhexendasein bemerkte, aber ich denke, wenn mich die Chemie krank gemacht hat, muß es einen Weg geben, zu heilen…
Nächste Woche hat unser Sohn wieder Geburtstag, aber in diesem Jahr werden wir zum 1.Mal keine große Feier veranstalten. Alles hat seine Zeit. Das Leben geht für die meisten weiter, verändert sich, und das ist auch gut so. Wer uns oder ihn besuchen möchte, kann das zu jeder Zeit tun. Ich bin noch immer unendlich dankbar für den Tag seiner Geburt, für die gemeinsamen Jahre, aber auch genauso traurig über den Tag, an dem er gegangen ist…Als ich diese Worte schrieb, färbte sich der Himmel rot. Das war wieder einer dieser Momente, an denen ich wußte, daß er bei uns ist-egal,wo er jetzt ist. Ganz oft denke ich mir: „Ich weiß, daß Du das warst!“, und das tut unendlich gut. Und es ist die einzige Konstante in unserem Leben, denn das wird die Zeit nicht ändern…
Ich sah nach, was ich für den September geträumt hatte: Der Traum war wieder sehr wirr:
Wir befanden uns auf einer Fortbildung der Unfallkasse-warum auch immer. Die Orte ,wechselten, ähnlich denen von Klassenzimmern. Immer wenn ich einen Raum verlassen wollte, waren meine Schuhe
weg. Anschließend gingen wir in einem verfallenem Gebäude einkaufen-2 Hunde sprangen mich immer wieder an.
Was sollte das nun wieder bedeuten?
"Dem Träumenden soll durch seinen Traum bewusst werden, dass er in der Schule des Lebens niemals auslernen wird und er deshalb die Lehren, welche ihm das Leben erteilt, annehmen
sollte. Na sowas, haben Sie etwa Ihre Schuhe im Traum verloren? Plötzlich standen Sie barfuß oder nur auf Socken da? Dieses Traumsymbol tritt regelmäßig auf und
kündigt meist Probleme unterschiedlicher Natur an. Entscheidend daran ist, dass sich der Träumende diese Schwierigkeiten selbst zuzuschreiben hat. Eventuell brechen nun harte Zeiten
an. Erlebt man im Traum den Angriff eines Rüden, ist dies nach der volkstümlichen Traumdeutung als Warnung vor einer drohenden Gefahr zu verstehen. Es können in diesem Traumerlebnis aber
auch mögliche Ängste des Träumers wachgerufen werden, die er in der Realität verdrängt. Vielleicht fürchtet er sich vor einer Person in seinem sozialen Umfeld, die ihm nicht wohlgesonnen ist.
Diese Erklärung des Traumerlebnisses bietet sich vor allem dann an, wenn der Hund schwarz ist."
Was mich das Leben lehrt, nehme ich mir immer an, und daß es immer wieder auch Probleme zu lösen gibt, gehört ja zum Leben dazu-zumindest zu meinem…Und für Wehmut gibt es ja den Satz: „Alles hat seine Zeit!“…
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