An diesem Wochenende waren wir daheim. Der Keller mußte gemalert werden, mein Mann übernahm die
Aktenvernichtung der letzten 30 Jahre…Feuer ist sein Element, das passte…Ich schickte Mäxchen seine „Kosmetiktasche“, denn wegwerfen kann ich nichts von ihm. Die Probleme, die der Traum für den
September ankündigte, trafen ein, und sie begannen mich zu zermürben. Irgendwie verließen mich die Kräfte, die mich alles immer wieder aushalten ließen…Das Wetter war, wie im April, sehr
wechselhaft. Ich schnüdelte eine, da öffnete sich quasi ein Fenster im Himmel. Wenn man hindurchsah, konnte man das blau erkennen. Das gab mir wieder Hoffnung…Kurz darauf regnete es, die Sonne
schien weiter, und ein unglaublich kräftiger Regenbogen erschien, während ich mit meinem Papa telefonierte. Manchmal bin ich so in meinen Grübeleien versunken, daß ich nicht bemerke, was um mich
herum passiert…Als wir abends eine Reportage über den Yellowstone Nationalpark sahen, und Edda gefesselt von den Wölfen interessiert zusah, musste ich dann doch schmunzeln…
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