Die 3.Nacht(März)

Morgens ging es wieder schnell nochmal mit Besen und Schrubber durch, das Essen wurde vorbereitet, zwischendurch wurde auf Glückwünsche geantwortet, konnte mich aber auch über die Sonne mit dem Orb freuen...

 

Ich führte ein langes Telefonat mit einer guten Freundin, dann ging es kurz in die Badewanne. Perfektes Timing, denn anschließend klingelte es, und mein Vati stand mit seiner Freundin vor der Tür. Der Rest kam ein bißchen später, und ich hatte einen schönen Tag. Mein Enkelchen war richtig gut drauf-naja, in unserer Messiebude gibt es ja auch jede Menge zum umdekorieren…

 

Nachdem die Hütte wieder leer war, räumte ich das Gröbste auf, schrieb ein wenig und sah dabei „Kreuzfahrt ins Glück“-Balsam für die Seele…

 

Mein Traum: Ich kam mit einer Person, die ich nicht zuordnen konnte in ein Hotel, aber wir wollten dort nicht bleiben. Durch die unzählig vielen Zimmer verlor ich die Orientierung, und fand die Sachen nicht wieder. Meine Begleitung ließ mich warten, und ich wollte die Zeit nutzen. In der Nähe befand sich ein Schloß mit einem Park, aber der Mann am Eingang erklärte mir auf englisch, daß der Eintritt 100,-€ kostet. Das war zuviel, also ging ich zurück. Der Weg zum Hotel war viel länger, als vorher, und ich mußte über eine Ruine balancieren…-Was war das denn?

 

Bei gesichtslosen Fremden als Traumsymbol stehen meist die Handlungen im Traum im Vordergrund. Innerhalb der psychologischen Traumanalyse verkörpern fremde Menschen als Traumsymbol fast immer Charakterzüge, welche man an sich selbst ablehnt oder welche einem nicht bewusst sind. Durch den Traum von einem Fremden versuchen nun diese Eigenschaften in das Bewusstsein des Träumers zu dringen, damit er sich mit ihnen auseinandersetzen kann. Erscheint das Traumbild "Hotel", dann ist der Träumende offensichtlich unterwegs und weit weg von der Heimat. Es kann bedeuten, dass er vor etwas o Laut der psychologischen Traumdeutung kann das Traumsymbol "verlieren" in erster Linie auf echte Verlustängste des Träumenden hinweisen. Er hat eine tiefsitzende Angst, bestimmte Dinge in seinem Leben zu verlieren.der sogar vor sich selber wegläuft. Verlorenes Gepäck beispielsweise kündigt Probleme an, welche sich der Träumende aufgrund seiner Handlungen aber selbst zuzuschreiben hat.

 

Bei der psychologischen Betrachtung des Traumsymbols "Schloss" stellt man fest, dass das Gebäude für den Seelenbereich des Träumenden steht. Der Träumende verschließt sich in der Wachwelt ein wenig vor der Realität und möchte nur das sehen, was ihm gefällt. Auf Dauer sollte er an diesem Verhalten allerdings nicht festhalten. Denn dieser Realitätsverlust wird sich zu seinem Nachteil entwickeln. Benutzt man einen Geheimgang, um aus dem Gebäude zu kommen, wird der Schlafende einem alternativen Lebensweg gegenübergestellt. Plötzlich ergeben sich Möglichkeiten, sein Leben in eine neue Bahn zu lenken…

 

 

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Elke Zeitz (Freitag, 27 Dezember 2024 09:50)

    So soll es sein…