Die 7.Nacht(Juli)

Vor der Arbeit holte ich ein Paket aus der Packstation. Da ich unsere Paketboten fast nie sehe, stellte ich in das leere Fach einfach eine kleine Überraschung, und hoffte, einer dieser momentan sehr gestressten Menschen freut sich darüber. Dann holte ich noch Brötchen, damit wir hoffentlich gemütlich frühstücken können. Zu den Feiertagen ist das eher die Ausnahme, da nur wir da sind, aber: "Die Hoffnung stirbt zuletzt..."

Es war alles im Rahmen. Die Menschen waren wohl zu sehr mit dem Jahreswechsel beschäftigt, und so hatten wir ein schönes letztes Frühstück im alten Jahr. Zwischendurch bekam ich ein Dankeschön von unserer Postbotin-sie hatte sich riesig über meine Tüte gefreut, und das wiederum freute mich ganz doll. Ich durfte eher gehen, und das passte sehr gut, denn wir wollten ja zum Geburtstag und Klamotten für die Tschechei hatte ich auch noch nicht gepackt...Aber zuerst wurde der Kuchen vollendet, dann ging es los. Der kleine Schatz hatte Besuch von seinem Babykumpel und natürlich von der 2.Oma und seinem Cousin. Die Babys umarmten sich, inzwischen ließ sich der Hund den Rest der Torte in der Küche schmecken...Später kam noch eine befreundete Familie dazu, und wir hatten einen sehr schönen Nachmittag, der bis in den Abend andauerte...

An den Traum in dieser Nacht erinnerte ich mich nur In Bruchteilen: Wir waren in einem Dorf, in welchem mit allerlei alten Bräuchen das Weihnachtsfest vorbereitet wurde. Was hatte das zu bedeuten? Weihnachten war ja vorbei...

Die Besichtigung eines Dorfes im Traum verspricht dem Träumenden eine einfache Zukunft. Hat das Traumsymbol "Dorf" im Schlaf eine idyllische Lage, werden sich Streitigkeiten klären.Befindet sich der Träumende im Schlaf in einem Dorf, so darf er sich laut der allgemeinen Traumdeutung guter Gesundheit erfreuen und ist in seinem Leben mit allem gut versorgt.

Diejenigen, die sich den alten religiösen Traditionen verbunden fühlen, sagen den zwölf Nächten ab dem ersten Weihnachtsfeiertag bis zu den Heiligen Drei Königen besondere Kräfte zu: Was man in dieser Zeit der „Rauhnächte“ träumt, zeigt eine Vorhersehung für die kommenden zwölf Monate.-Ah, das erklärt die Weihnachtsvorbereitungen...